Zum Saisonauftakt ging es für die personell diesmal dünn besetzte Spielgemeinschaft aus Heblos und Kassel gleich zum Duell gegen den starken Vorjahresmeister Wiesbaden Flyers, der auf sein Aufstiegsrecht verzichtet hatte. Unterm Strich musste man sich wenig überraschend mit zwei Niederlagen im Gepäck aus der Landeshauptstadt verabschieden, wobei zumindest ein Sieg durchaus im Bereich des Möglichen lag.
Max Schneeberger eröffnete die Saison als Starting Pitcher auf dem Mound und machte seine Sache gewohnt gut. Die Offensive des Meisters war jedoch erwartungsgemäß sehr stark, und so musste man bereits im ersten Inning vier Runs hinnehmen. Die Defensive der SG stand dennoch insgesamt sehr gut und ließ im weiteren Verlauf nur noch einen Run der Hausherren zu. Besonders sehenswert war ein „Double Play“ zwischen Eric Römer (Centerfield) und Tobias Werner (Catcher), denen dieses Kunststück gleich zweimal gelang. Dagegen offenbarte sich im Angriff leider reichlich Verbesserungspotenzial. Lediglich fünf Hits - darunter ein „Double“ von Max Schneeberger - standen am Ende zu Buche und so ging das erste Spiel verdient, aber vielleicht etwas zu deutlich verloren.
Im zweiten Spiel begann Routinier Jürgen Schmidt auf dem Wurfhügel, doch auch er sollte schon im ersten Inning Bekanntschaft mit der überragenden Flyers-Offensive machen: zwei Bases waren bereits durch gegnerische Runner besetzt, als dem Wiesbadener Rossi ein Homerun gelang. Es folgte noch ein weiterer Run und so musste man erneut einem frühen Rückstand hinterherlaufen. Die Antwort kam jedoch prompt: eingeleitet durch einen Hit von Jörn Hoffmann gefolgt von zwei Walks, konnte man einige Läufer „auf Base“ bekommen und anschließend auf 4:3 verkürzen. Zwar konnte man die Wiesbadener Offensive alles in allem recht gut unter Kontrolle und das Spiel damit offen halten, im eigenen Angriff lief jedoch wie bereits im ersten Spiel nicht viel zusammen. Hier war auch das Glück nicht immer hold, denn auch satte Treffer landeten zumeist zielgenau direkt im Handschuh der Flyers-Defensive. Im letzten Inning galt es dann, mindestens drei Runs zu erzielen um im Spiel zu bleiben. Allerdings konnte man nur noch einen Runner „nach Hause“ bringen und so ging das zweite Spiel - wenn auch knapp - ebenfalls verloren.
Bleibt festzuhalten, dass die Defensive der SG Heblos/Kassel zu diesem frühen Zeitpunkt bereits gut eingespielt scheint, während der Offensivmotor noch etwas stottert. Die besten Schlagdurchschnitte auf Seiten der SG konnten an diesem Tag Jörn Hoffmann mit .400 (2 Singles/ 5 Versuche) und Florian Höll mit .667 (2 Singles/ 3 Versuche) erreichen. Sofern die Offensive rechtzeitig in Schwung kommt, kann die SG optimistisch auf das erste Heimspiel der Saison am 8. Mai blicken, wenn man die Fulda Blackhorses zum Derby in Heblos erwartet.
Für die SG Heblos/Kassel II spielten: Eric Römer, Erdem Deniz, Max Schneeberger, Tobias Werner, Fabian Schütz, Jörn Hoffmann, Konrad Sobanski, Florian Höll, Mara Geske, Jürgen Schmidt.
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