Die Jugend- und die Juniorenmannschaft der Heblos Rabbits starteten vor Weihnachten in die Hallenrunden Saison 2015-2016. Während die Jugendmannschaft einen Sieg mit nach Hause nehmen konnte, mussten die Junioren gegen bärenstarke Gegner drei Niederlagen hinnehmen.
Die Jugendmannschaft tritt dieses Jahr stark verjüngt an. So waren 4 der 7 Spieler erst im Schüleralter. Dementsprechend waren die Erwartungen nicht ganz so hoch angesetzt. Doch in der ersten Partie zeigten sie gleich eine tolle Leistung, und verloren mit nur einem Run und denkbar knapp mit 6:7 gegen das Jugendteam der Friedberg Braves. Spiel zwei gegen die erste Schulmannschaft der Gießen Hawks ging dann klar mit 2:18 verloren. Hier hatte man keine Chance und zudem musste man gleich im Anschluss der ersten Partie nochmals antreten, so das sicherlich auch ein wenig die Kräfte schwanden. In Spiel drei gegen die zweite Garnitur der Gießener Schulmannschaft konnte man aber dann eine Partie mit 10:7 gewinnen. Louis Hessler setzte zum Ende des Spieles einen wichtigen Treffer, so dass zwei entscheidenden Läufer über die Homeplate kamen und punkten konnten. Letztlich waren die Coaches recht zufrieden mit dem Team. Die jungen Spieler sollen bei der Hallenrunde möglichst viel dazulernen, während die wenigen Älteren des Teams etwas an Sicherheit und Routine geben sollen.
Die Juniorenmannschaft zeigte bei allen drei Spielen eigentlich eine recht gute Leistung. Jedoch musste man sich mit sehr starken Gegner auseinander setzten. Gegen den Serienmeister Gießen Hawks hatten man gleich am Anfang keine Chance und musste sich klar mit 4:10 geschlagen geben. Auch im zweiten Spiel gegen die Friederg Braves hatte man mit 4:8 letztlich das Nachsehen. Spielentscheidend waren hier sicher die 8 Runs, welche man im ersten Durchgang des Spieles kassierte. Zuletzt traf man dann auf die starken Bad Homburg Hornets, wo man mit 3:10 ebenfalls den Kürzeren zog. Generell konnte man aber recht gut dagegen halten und spielte eigentlich kein schlechtes Hallenbaseball. Es fehlte in der Offensive oft die letzte Power und der Defensive ein Quäntchen Routine und die Abgezocktheit. Da sich bei einigen Gegnern auch Spieler befanden, welche bereits Deutsche- , und ja sogar auch Europameistertitel in der Vergangenheit feiern durften, konnte man durchaus auch zufrieden auf die gezeigte Leistung sein.
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