Die Juniorenspielgemeinschaft aus Heblos und Kassel reiste nach einer ausgeglichenen Vorrunde nach Bad Homburg zur Endrunde. Das Viertelfinale wurde mit der sicher besten Saisonleistung gegen Erbach gewonnen. Doch im Halbfinale war dann gegen Friedberg Schluss. Im Spiel um Platz 3 gegen Frankfurt wäre sicher auch ein Sieg drin gewesen, wäre da nicht .......
Im Viertelfinalspiel sollte man als dritter im Norden auf den zweitplatzierten der Südgruppe
Erbach Grasshoppers treffen. Zur Überraschung aller zeigten die Nordhessen ein fulminantes
Spiel und gewannen überzeugend deutlich mit 15:6. Die Spielgemeinschaft legte los wie die
Feuerwehr und ging gleich zu Spielbeginn mit 10:1 in Führung. Doch wenn auch die Südhessen in der Folgezeit ein paar weitere Runs erzielen konnten, die SG Heblos/Kassel spielte konzentriert
weiter und verteidigte die klare Führung bis zum Spielende. Stolz und Überglücklich waren
somit nicht nur die beiden Coaches Erdem Deniz und Kai Söther über den Halbfinaleinzug.
Im Halbfinale traf man auf das starke Team der Friedberg Braves. Der Vorrundenerste der Südgruppe ging sicherlich als Favorit in die Partie. Doch die
nordhessische Spielgemeinschaft machten ihnen das Leben in diesem Spiel schwer. War man doch erneut nicht nur Underdog und konnte wieder sehr gut mitspielen. Das zeitweise ausgeglichene Spiel gewannen am Ende dann doch die Spieler aus Friedberg mit
16:11.
Im Spiel um Platz drei traf man nun auf das Team von Frankfurt 1860, welche gegen die Titelverteidiger Gießen Hawks im Halbfinale verloren hatten. Auch hier
konnte man zeigen das der Einzug unter die besten vier in Hessen kein Glücksfall gewesen war. Gegen die sicherlich favorisierten Frankfurter spielte man erneut selbstbewusst und sehr gut auf, und
konnte sogar zeitweise die Führung in der Partie behaupten. Jeder wollte jetzt das Spiel gewinnen, um mit den 3.Platz einen Pokal mit nach Hause nehmen zu können. Es entwickelte sich bis zum
Schluss ein super spannendes Spiel. Leider waren die Schiedsrichter nicht ganz auf der Seite der Nordhessen. Wurde doch von Frankfurt aus ein ums andere mal mit absichtlichen harten Grounder der
Defensive keine Chance gelassen den Ball zu spielen. Während die Nordhessen "saubere" Schläge machten, wurde das
absichtliche "Hacken" des Gegners vom Schiedsrichter leider nicht bestraft. Da nutzte auch das ganze Protestieren der Coaches nichts. So kam es das durch solche Treffer das Team aus der Mainmetropole untern Strich einen Rum mehr erzielen konnte, und mit 14:13
sehr glücklich das kleine Finale gewann.
Dennoch waren alle Spieler und Coaches der SG Heblos/Kassel mit dem Abschneiden bei der Endrunde zufrieden. Es bekam auch wieder jeder Spieler seine
Einsatzzeit. Sicher hatte man im Vorfeld nicht mit so einer sehr gute Endplatzierung gerechnet.
Für die SG Heblos/Kassel spielten:
Alicia Hill, Max Schneeberger, Konrad Sobanski, Tim Holzapfel, Anna Lena Elster, Lucy
Fahrenstück, Thomas Fahrenbach und Jarik Karney.
Erbach Grasshoppers - SG Heblos/Kassel 6:15 (Viertelfinale)
Friedberg Braves - SG Heblos/Kassel 16:11 (Halbfinale)
SG Heblos/Kassel -
Frankfurt 1860
13:14
(Spiel um 3.Platz)
1) Gießen Hawks I
2) Friedberg Braves
3) Frankfurt 1860
4) SG Heblos/Kassel
5) Erbach
Grasshoppers
6) Wiesbaden Flyers
7) Offenbach
Twins
8) Gießen Hawks II
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